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Gedanken zur Heilung

Warum werden Menschen krank

Die Homöopathie geht davon aus, dass die Lebenskraft – eine Kraft die den ganzen Menschen durchfliesst – im Körper für Harmonie und Ordnung sorgt. Ist die Kraft gestört, z.B. durch Stress, schlechte Ernährung, Sorgen, Ängste und mehr, dann entstehen Krankheiten.

Äussere Zeichen wie Geschwüre, Entzündungen oder sogar Tumore zeigen, dass im Menschen etwas nicht stimmt. Diese Zeichen sind nur die Äusserungen der Krankheit, aber nicht der Ursprung. Übrigens auch Viren oder Bakterien sind nicht die Ursachen einer Krankheit. Das geschwächte Terrain lässt einfach zu, dass sie sich verbreiten und den Menschen krank machen.

Vielfach findet man in der homöopathischen Anamnese eine Ursache für die Krankheit, die sogenannte Causa. Wenn ich frage wann haben denn Ihre Beschwerden angefangen, wissen sehr viele Menschen ganz genau was damals los war. Vielleicht eine Scheidung, Mobbing, ein Umzug oder irgend eine andere Situation die den Stein ins Rollen gebracht hat.

Hindernisse beseitigen

Schon Hahnemann sagte zu seiner Zeit man solle, bevor man homöopathisch behandelt, alle Hindernisse beseitigen. Sich also zuerst um alle schädlichen Einflüsse kümmern. z.B. Stress abbauen, Ernährung umstellen, mehr Bewegung, mehr an die frische Luft. Was wir eigentlich alle wissen, aber uns oft schwer fällt.

Warum nehmen sich eigentlich so viele Menschen Zeit für ihr Haus, ihr Auto oder Garten… aber für den eigenen Körper haben sie keine Zeit.

Eine meiner Patientinnen sagte mir mal „Können Sie etwas für mein „Haus“ tun?“. Sie meinte natürlich ihren Körper.

Was für ein treffendes Bild! Jede Seele wohnt in einem Haus, das auch manchmal ein bisschen Pflege braucht, einen neuen Anstrich oder eine kleine Reparatur da und dort. Es ist ihr ganz persönliches, eigenes Haus.

Verantwortung übernehmen und an sich glauben

Übernehmen Sie die Verantwortung für ihre Gesundheit und glauben Sie daran, dass Sie gesund bleiben oder wieder werden.
Lassen Sie sich von niemandem sagen, Sie seien unheilbar krank und hätten nur noch so und so lange zu leben. Wer weiss das schon!
Es gibt immer wieder Menschen die sich von Krankheiten erholen, von denen man sich gemäss wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht mehr erholt, Heilungen die gemäss Schulmedizin unmöglich sind.

In der Homöopathie erzählt uns der Patient welche Arznei er braucht. Unsere Aufgabe als Homöopathen ist es, die vielen Puzzleteile, die der Patient uns anbietet, zu einem ganzen Bild zusammenzuführen und die Arznei zu finden, welche der Gesamtheit der Symptome des Patienten am ähnlichsten ist. Das gelingt nicht immer auf Anhieb. Geben Sie nicht gleich auf. Ein bisschen Geduld brauchen Sie schon bis Sie vollständig geheilt sind. Ihre Krankheit brauchte schliesslich auch Zeit um sich zu zeigen.

Der Grundsatz der Homöopathie „Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“ ist eine sehr alte Weisheit die schon Hippokrates und Paracelsus erkannt hatten. Wenn Sie sich das nächste mal am Bügeleisen oder Ofen leicht verbrennen, versuchen Sie doch anstelle von kaltem Wasser, so warmes Wasser wie Sie noch ertragen über die verbrannte Hautstelle fliessen zu lassen. Sie werden erstaunt sein zu sehen, dass die Verbrennung viel schneller abheilt, ohne Blasen und Schmerzen.  Ähnliches mit Ähnlichem behandeln eben.

Warum muss in unserer Zeit alles wissenschaftlich erklärbar sein? Könnte es nicht sein, dass es mehr gibt, als nur das was unser „Verstand“ zulässt?
Die Quantenphysik ist das Beste Beispiel dafür, dass es keine Regel gibt die alles erklärt. Schauen Sie sich doch mal dieses spannende Video an.

Bleiben Sie offen und neugierig. Stellen Sie Ihre Überzeugungen immer wieder mal in Frage. Vielleicht ist ja etwas anders als Sie bisher gedacht haben.

Und vergessen Sie nie, dass wir alle einzigartige Individuen sind. Es gibt keine allgemein gültigen Regeln. Wir sind keine Maschinen. Ich kann Ihnen aus meiner Praxistätigkeit sagen: Kein Mensch gleicht dem anderen. Ich bin immer wieder erstaunt zu sehen wie unterschiedlich die Patienten sind, die man nacheinander sieht. Das ist wohl auch der Grund warum es so viele unterschiedliche homöopathische Arzneien gibt. Meine Arbeit ist es, die Ihnen ähnlichste Arznei zu finden. Und das mache ich mit Herzblut und der Überzeugung, dass es für jeden von uns die passende Arznei gibt.

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Vom Schloss Sumiswald nach Dürrenroth

Seit 2018 war ich im Kanton Bern im Schloss Sumiswald eingemietet. Die Räumlichkeiten haben mir immer sehr gefallen, aber wie es so ist im Leben, nichts bleibt für die Ewigkeit.

Ein langer Wunsch geht in Erfüllung. Ich habe einen Praxisstandort zu Hause eingerichtet. Der Raum und die Energie meines schönen Schwedenhauses eignen sich hervorragend dafür.
Und es wird hier keine enttäuschten Kindergesichter mehr geben, weil sie kein blaues Haus antreffen.

Ab sofort bin ich also in 3465 Dürrenroth tätig und sage dem Schloss Sumiswald Adieu.

Ich fühle mich sehr wohl im neu eingerichteten Praxisraum und freue mich auf viele Patienten.

Zusätzlich zu Dürrenroth bin ich in Oberkirch und Solothurn, also insgesamt an drei Standorten tätig.

Homöopathie für die ganze Familie

Behandeln Sie Säuglinge und Kleinkinder?

Manchmal rufen mich Eltern an und fragen „behandeln Sie auch Kinder?“.  Ja natürlich, das mache ich sehr gerne. Gerade bei Säuglingen und Kleinkindern sieht man in der Regel sehr schnell eine Reaktion nach einer homöopathischen Behandlung.

Bei Säuglingen die oft nur durch Weinen ausdrucken können, dass etwas nicht stimmt, kann man mit der Homöopathie viel erreichen. Die Eltern versuchen alles um das kleine Geschöpf zu beruhigen, aber nichts will richtig helfen. Sie tragen und schaukeln es unentwegt durch die Wohnung, machen stundenlange Spaziergänge an der frischen Luft oder lassen den ganzen Tag den Dunstabzug laufen weil es nur damit zu beruhigen ist. Langsam zehrt es an den Kräften. Müdigkeit, Ratlosigkeit und manchmal auch Ungeduld nehmen zu. Der Kinderarzt beruhigt die Eltern und meint wohlwollend, dass es vorbeigehen wird. Wenige wissen, dass die Homöopathie oft eine Entspannung bringen kann.
Nicht selten findet man in der Schwangerschaft oder bei der Geburt einen Auslöser für die Probleme. Oder das Baby wird von Verdauungsbeschwerden wie Krämpfe oder Verstopfung geplagt. Schon bald beginnt die Zahnung und sorgt bei einigen für Schmerzen und Unwohlsein. Oder eine Hautkrankheit bricht aus und verursacht Juckreiz.

Bei Kleinkindern ist die Palette der Beschwerden die homöopathisch behandelt werden kann gross: von Kinderkrankheiten, über Allergien, Heuschnupfen, Asthma, Erkältungen, Mittelohrenentzündungen, Anginen, Hautkrankheiten bis zu Verhaltensauffälligkeiten. Nicht selten berichten die Eltern, dass ihre Kinder durch die homöopathische Behandlung weniger anfällig für Erkältungen geworden sind. Wer kennt das nicht? Der Besuch in der Kita oder im Kindergarten artet bei den meisten Kindern in einer Dauerschleife von schniefender Nase und Husten aus und erfasst auch immer wieder die anderen Mitglieder der Familie.

Eine homöopathische Behandlung kann auch bei Geburtsgebrechen oder Entwicklungsverzögerungen eine wunderbare Unterstützung sein. Durch die homöopathische Arznei, egal für welche Beschwerde, findet generell oft ein Sprung in der Entwicklung statt. Das Kind macht einfach keine Anstalten seine ersten Schritte zu wagen oder die Zahnung zieht sich unendlich in die Länge. Nicht selten löst die Arznei einen Entwicklungsschub aus und plötzlich kommen diese Prozesse ins Laufen.

Ich habe übrigens vermehrt festgestellt, dass sich Osteopathie und Homöopathie sehr gut ergänzen und die Kombination der beiden Methoden zu schnelleren Verbesserungen beitragen kann. In Solothurn kann ich den Osteopathen Shafique Bhanji für die Behandlung von Neugeborenen und Kleinkindern wärmstens empfehlen.

Gräben

Angst, die grassierende Krankheit

Wer hätte gedacht, dass eine Krankheit solche Gräben in unserer Gesellschaft aufreissen würde!
Die Schweizer*innen, ein Volk besonnener und friedlicher Menschen. Anpassungsfähig und eigentlich fast immer den Konsens suchend. Wie konnte eine Krankheit Menschen so auseinandertreiben? Teams, Familien, ja sogar Paare geraten sich in die Haare weil ihre Meinung diametral auseinandergeht.

Ängste dominieren gerade den Alltag vieler Menschen. Die einen haben nach wie vor grosse Angst vor dem Virus. Sie gehen wenn möglich nicht aus dem Haus und wenn doch, nur mit sehr grosser Vorsicht. Sie überlegen jede Eventualität und geraten in ein zermürbendes Gedankenkarussell. Andere sehen ihre Freiheit in Gefahr. Sie fürchten sich vor totalitären Machtstrukturen, Zwangsmassnahmen und der massiven Einschränkung ihrer Rechte. Noch andere haben Angst von der Gesellschaft verstossen zu werden, ihre Freunde zu verlieren oder sogar ihren Partner weil Sie sich gewissen Massnahmen nicht unterordnen wollen.  Eine weitere Gruppe hat Angst vor Armut. Vielleicht hat jemand seinen Job verloren, das Geschäft ging Konkurs oder die ganze Branche ist nicht mehr gefragt.

Jede dieser Ängste ist existenziell. Wir können nicht sagen, ja aber meine ist schlimmer als deine. Für jeden dieser Menschen ist seine Angst an oberster Stelle und dominiert gerade seinen Alltag. Und die Angst die ein jeder hat kommt nicht von ungefähr. Wenn ich jetzt als Beispiel grosse Angst habe mich mit diesem Virus zu infizieren, hatte ich mit Bestimmtheit schon vor der Corona-Ära Angst mich mit Bakterien oder einer Krankheit anzustecken. Es war nur nicht sehr auffällig. Vielleicht habe ich einfach öfters als andere die Hände gewaschen oder auf der Rolltreppe den Handlauf nicht angefasst oder mich geeckelt wenn jemand niesen musste.  Jetzt wo über Nachrichten, Bildern, Zahlen grosse Angst vor diesem Virus geschürt wird, bricht bei mir diese Angst mit voller Wucht aus.  Und genauso verhält es sich bei den anderen obenerwähnten Ängsten auch. Wer Angst vor einem totalitären Staat hat, hat im schlimmsten Fall schon solche Erfahrungen gemacht oder aber einfach nur ein grosses Freiheitsbedürfnis, ordnet sich nicht gerne unter und wehrt sich, wenn ihm etwas nicht passt.

Die grosse Frage die sich stellt ist wie kommen wir aus dieser verfahrenen Lage raus? Wie finden wir wieder einen Konsens?
Als Gesellschaft, indem wir Verständnis für die Angst des anderen zeigen, den Dialog suchen und Lösungen finden, die eine Annäherung der verschiedenen Meinungen ermöglichen.
z.B. Hand bieten wenn jemand keine Stelle mehr hat, Menschen gleich behandeln, ob sie geimpft sind oder nicht (animap.ch), Abstand halten oder eine Maske tragen wenn jemand in der Gruppe sehr ängstlich ist, usw. Kurz gesagt Empathie zeigen und zuhören. Brücken bauen um diese Gräben zu überwinden.

Als Einzelner zeigt uns dieses Virus wo wir unsere Themenschwerpunkte haben. Welch ein Geschenk! Wir können an diesen Themen arbeiten und uns weiterentwickeln.
Dafür eignen sich viele Methoden, aber meiner Meinung nach insbesondere die Homöopathie. Im Gespräch versuchen wir zum Kern Ihrer Empfindung durchzudringen. Sie erzählen mir was Sie beschäftigt, was Ihnen Angst macht. Mit der passenden Arznei wird der Heilungsprozess unterstützt und nach und nach können Sie entspannter mit Ihrer Angst umgehen.

Weitere Informationen zum Thema Angst finden Sie in meinem Beitrag in der Zeitschrift Lebenslust.

Sonnenhut | Praxis Blaushus | Homöopathie | Jacqueline Soffner, Klassische Homöopathin SHS | Oberkirch, Solothurn, Sumiswald

Echinacea als Vorbeugung gegen Coronaviren?

Nun hat es der rote Sonnenhut tatsächlich auf die Titelseiten der Zeitungen geschafft!

Viel Ruhm für diese wunderschöne, stachelige Blüte. Und verdient wie ich finde. Das Labor Spiez attestiert der Pflanze eine mögliche Wirksamkeit gegen Coronaviren. Nicht sehr erstaunlich eigentlich. Sogar das Stachelkleid der Blüte deutet auf die grosse Abwehr.

Schon die Indianer wussten um die grosse Heilwirkung von Echinacea. Tatsächlich kann der Sonnenhut das Immunsystem stimulieren, damit es rasch auf einen Infekt reagieren kann. Durch die Anwendung des Sonnenhuts kann man den Ausbruch eines Infekts verhindern oder zumindest abschwächen. Das ist schon lange bekannt. Warum soll das nicht auch bei Coronaviren der Fall sein?

Echinacea kann vorbeugend oder bei den ersten Anzeichen eines Infekts angewendet werden. Aber Achtung! Zu lange Gaben können gegenteilig wirken und das Immunsystem bremsen. Deshalb sollte die Einnahme in Intervallen erfolgen.

Als Vorbeugung 4-5 Tage Einnahme, gefolgt von 3 Tagen Pause, Turnus bis max. 5 Wochen wiederholen.

Im Akutfall, 4-5 Tage hoch dosiert einnehmen, 5-6 Tage Pause. 2-3 mal wiederholen. Die hohe Dosierung zu Beginn der Einnahme im Aktufall ist wichtig, damit genügend freie Radikale freigesetzt werden die die Virenzellen attackieren.

Es gibt für die Anwendung der Pflanze aber auch Gegenanzeigen: Tuberkulose, Leukosen, Autoimmunerkrankungen wie MS, AIDS und Kollagenosen, Schwangerschaft. Ausserdem reagieren einige Menschen allergisch auf Korbblütler.

Der Sonnenhut ist übrigens auch eine sehr wirksame Pflanze bei äusseren Infektionen, Tierbissen, Insektenstichen, etc. Eine sehr gute Wundtinktur welche Echinacea enthält, ist OMIDALIN.

 

Tartelettes

Tartelettes aux fruits

Jeder kennt das.
Besuch meldet sich unerwartet zum Kaffee an. Wir möchten gute Gastgeber sein, aber die gute Idee für ein schnelles Gebäck fehlt. Die Franzosen sind Meister der Patisserie. Wenn ich bei meinen Eltern im Burgund verweile, schnappe ich immer da und dort eine Rezeptidee auf. Diese gefällt mir besonders weil sie im Handumdrehen lauwarme, knusprige „Tartelettes“ auf den Tisch zaubert.

Sie brauchen einen Blätterteig, Früchte und Zucker.

Schneiden Sie den Blätterteig in Rechtecke, verteilen Sie Früchte wie Äpfel, Pfirsiche, Aprikosen, Zwetschgen oder was Sie gerade im Haus haben ziegelartig auf die Rechtecke und streuen Sie etwas Zucker (ich nehme Vollrohrzucker) darüber.  Ca. eine Viertelstunde in den vorgeheizten Ofen bei 180°.  Etwas Puderzucker darüber streuen. Der Besuch kann kommen.

Menschheit

Der Mensch ist unbedeutend

Vor einigen Jahren habe ich im IMAX Kino einen Film über den Planeten Erde gesehen. Ich weiss noch, wie ich den Saal verliess mit dem Gefühl weniger als einen Punkt im Universum zu sein, so wahnsinnig klein und unbedeutend. Der Blick von oben relativiert vieles.

Vor ein paar Tagen habe ich einen Dokumentarfilm von Arte („Eine überschätzte Spezies“) zugesendet bekommen. Noch mehr als damals realisiere ich wie unbedeutend die Menschheit ist. Aber nicht nur das, sie ist auch dumm und zerstört ihre Lebensgrundlage. Aber schauen Sie selber, ein wirklich eindrücklicher Film.

Was nun? Können wir die Kurve noch kriegen?
Da ich schon immer sehr optimistisch war, glaube ich ja. Jeder von uns kann JETZT dazu beitragen, dass die Erde sich regeneriert.
Glauben Sie daran, dass jeder kleine Beitrag den Sie persönlich leisten etwas ändern kann. Auch wenn der Nachbar noch nicht mitzieht. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und reden Sie darüber. Früher oder später stellt sich jeder Fragen und beginnt etwas zu ändern. Viele kleine Schritte machen einen grossen Unterschied.

Am 22. August 2020 war der Welterschöpfungstag. Die nachwachsenden Ressourcen der Erde sind für 2020 ab jetzt verbraucht. Jede Handlung die Ressourcen schont und sich als Gewohnheit etabliert ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Sie fragen sich was Sie tun können? Ich gebe Ihnen gerne ein paar Beispiele:

  • Pflanzen Sie Wildpflanzen im Garten oder in Balkonkistchen
  • Essen Sie weniger oder kein Fleisch
  • Setzen Sie sich dafür ein, dass Sie ein paar Tage pro Woche Homeoffice machen dürfen
  • Kaufen Sie möglichst viel lokal, ohne Verpackung und bio ein, direkt beim Bauern z.B.
  • Nehmen Sie Ihren Coffee to go im mitgebrachten Becher mit
  • Bilden Sie eine Gemeinschaft mit Freunden um Geräte zu teilen, die Sie nur sehr selten benötigen
  • Viele Gegenstände gibt es für wenig Geld in der Brockenstube, im Second Hand Laden oder auf Verkaufsplattformen im Internet zu kaufen
  • Tragen Sie Sorge zu Ihrer Gesundheit
  • Verzichten Sie auf einen Flug. Mit dem Zug nähert man sich Schiene um Schiene der Landschaftsenergie des Zielortes.
  • Pflegen Sie Ihre Spiritualität, z.B. mit Meditationen
  • Holen Sie sich Tipps für mehr Nachhaltigkeit, z.B. auf Smarticular

Das sind nur ein paar Ideen. Ich bin sicher, Sie finden auch in Ihrem Alltag viele Verbesserungsmöglichkeiten. Gehen Sie es langsam an, Schritt für Schritt. Es muss nicht jeden Tag klappen, aber je öfters Sie eine Handlung wiederholen, desto eher wird sie sich als Gewohnheit etablieren.

 

 

 

Tagpfauenauge

Maskerade

Geschichte

Masken haben in allen Kulturen eine lange Tradition. Die älteste Maske ist ca. 11.000 Jahre alt und stammt aus Israel. Masken wurde für spezielle Gelegenheiten wie Hochzeit, Tod oder auch für die Ernte gefertigt und getragen. Bei diesen Ritualen übernahmen die Träger der Maske die Rolle der dargestellten Figur.

Später verwendete man im Theater Masken, um die Charaktere der Rollen besser darzustellen. Dadurch konnten auch die Zuschauer in den letzten Reihen die Handlung verfolgen.

Im 17. und 18. Jh. wurden Masken als Strafe verwendet. Eine sogenannte Schandmaske entlarvte den Täter in der Gemeinschaft als Ehebrecher oder anderen Gesetzesbrecher.

Im Schutz der Maske konnten die Adligen unerkannt an Maskenbällen teilnehmen und sich unter’s Volk mischen. Die Kehrseite war aber, dass Menschen mit weniger guten Absichten maskiert ihr Unwesen treiben konnten.

Auch bei Seuchen wie der Pest trugen Ärzte eine Maske. Die Schnabelmaske enthielt wirksame Duftstoffe, die vor der Erkrankung schützen sollten. Es ist umstritten, ob diese Masken ihren Zweck erfüllten. Viele Ärzte flüchteten lieber als sich der Krankheit auszusetzen.

Renaissance der Maske

Corona sei Dank erleben wir eine Renaissance der Maske. Haben Sie sich schon mal gefragt welche Rolle Sie mit dem Tragen dieser Maske übernehmen?

Wir wissen nicht so recht, ob sie nützt oder schadet – das weiss ja nicht mal die Regierung – aber wir gehorchen. Gesetz ist Gesetz und unser Bedürfnis nach Sicherheit und Schutz wird zumindest teilweise gestillt.

Ich höre aber von Menschen, die durch das tägliche Tragen von Masken Beschwerden haben wie Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot und vieles mehr. Sie atmen tagtäglich ihre gesamte Abluft ein.

Eine deutschlandweite, repräsentative Studie zu den Mund-Nasenschutz-Verordnungen zeigt, dass jetzt schon ca. 60% der Menschen sich belastet fühlen und Folgen davon tragen. Sie ziehen sich zurück, um den Mundschutz zu vermeiden, sie sagen Arzttermine ab und ihre bestehenden gesundheitlichen Probleme verstärken sich. Nicht nötig zu erwähnen, dass psychische Probleme massiv zugenommen haben. (Mehr dazu in diesem interessanten Beitrag: Der Maskenzwang ist verantwortlich für schwere psychische Schäden und die Schwächung des Immunsystems)

Was aber noch viel schlimmer ist, der Mensch wird als Gefahr wahrgenommen. Einerseits weil er mich ohne Maske mit Corona infizieren könnte und mit Maske ist nicht erkenntlich um welche Art Mensch es sich handelt und was seine Absichten sind. Ob mit oder ohne Maske, mein Mitmensch ist seit dem 16. März ein potentieller Feind.

Ich frage Sie: Wollen Sie wirklich in einer gesichtslosen, anonymen, unpersönlichen, kranken Gesellschaft leben? Eine Gesellschaft in der Sie nicht erkennen, ob Ihr Vis-à-Vis glücklich, traurig, wütend, ehrlich oder bösartig ist? Wo keine Herzlichkeit und menschliche Wärme mehr spür- und sichtbar ist? Gerade im Gesicht lässt sich soviel über einen Menschen ablesen.

Masken gehören an die Fasnacht oder in den Operationssaal, sollten aber nicht unser tägliches Brot werden. Abstand wahren, Hände waschen, Massenansammlungen von Menschen vermeiden sind Massnahmen die helfen können. Aber lassen wir doch diese krankmachende Maskerade!

Das Verlangen nach einer Maske in der Homöopathie

Übrigens, in der Homöopathie haben wir eine Schmetterlingsarznei, das Tagpfauenauge, die bei Kindern verwendet werden kann, die es lieben sich zu verkleiden und die insbesondere Zwei-Gesichter-Masken mögen. Das lässt eine Furcht vor drohender Gefahr erkennen. In der Tat spannt das Tagpfauenauge die Flügel bei Gefahr aus, um den Feind mit seinen grossen «Augen» zu beeindrucken.

Der Ktipp schreibt am 1.9.20: Maskenzwang in Läden: Nutzen nicht belegt

Praxisraum Oberkirch | Praxis Blaushus | Homöopathie | Jacqueline Soffner, Klassische Homöopathin SHS | Oberkirch, Solothurn, Sumiswald

Ab dem 27. April 2020 darf ich Sie wieder in der Praxis empfangen

Liebe Patienten und Patientinnen,
Liebe Interessierte,

Ab Montag 27. April 2020 darf ich unter Einhaltung des COVID-19 Schutzkonzeptes der OdA AM entsprechend den Vorschriften von BAG und SECO wieder an allen Standorten alle Patienten in der Praxis empfangen. Dabei gelten weiterhin die Hygiene- und Verhaltensvorschriften wie sie vom BAG kommuniziert werden.

Wichtiger Hinweis:
Patienten mit Erkältungs-/Grippesymptomen bitte ich nicht in die Praxis zu kommen. Bei Verdacht auf eine Grippe oder Corona-Virus-Erkrankung wenden Sie sich bitte zuerst an Ihren Hausarzt. Wenn Sie in ärztlicher Betreuung sind, darf ich Sie begleitend therapieren. Auch wenn Sie ohne Testung wieder nach Hause geschickt werden, darf ich Sie behandeln.
Dazu ist es nicht nötig, dass Sie in die Praxis kommen, Sie können mir Ihre Symptome am Telefon oder über Videokonferenz beschreiben.

Konsultationen per Telefon und Videokonferenz
Wenn Sie es bevorzugen nicht in die Praxis zu kommen, weil Sie Angst vor einer Ansteckung haben oder einer Risikogruppe angehören, besteht generell die Möglichkeit Erstkonsultationen per Videokonferenz durchzuführen. Das hat sich in den letzten Wochen sehr bewährt. Folgekonsultationen können wie bis anhin auch per Telefon erfolgen.

Ich danke Ihnen für das Verständnis und wünsche Ihnen gute Gesundheit und Zuversicht!

Vielen Dank für das Vertrauen.

Herzliche Grüsse
Jacqueline Soffner

 

 

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Und was wenn die Corona-Krise uns den Weg weist?

Die aktuelle Lage ist für viele von uns schwierig. Viele haben Angst und sind desorientiert, weil alles anders ist als vor dem 16. März 2020. Wir werden auf unschöne Art auf uns selber zurückgeworfen. Die Situation zwingt uns, statt hektisch im Aussen zu sein, uns mit unserer inneren Welt zu beschäftigen.

Wer bin ich eigentlich? Was will ich aus meinem Leben machen? Arbeite ich am richtigen Ort?  Ist das mein Traumberuf? Bin ich mit dem Partner zusammen den ich mir wünsche? Fühle ich mich wohl wo ich wohne? Stehe ich jeden Morgen mit Motivation und Tatendrang auf? Die Liste ist unendlich.

Nutzen Sie diese wertvolle Zeit, sie wurde gerade jedem von uns gegeben. Hier ein paar Tipps die Ihnen vielleicht helfen können in dieser ausserordentlichen Zeit:

  1. Beginnen Sie zu meditieren. Unter dem #washyourhandsandmeditate gibt es täglich um 17.00 Uhr eine wunderschöne Meditation und Tipps von Dana Schwandt
  2. Gehen Sie täglich an die frische Luft in die Natur um den Kontakt zum Boden nicht zu verlieren. Das dürfen wir ja zum Glück noch
  3. Kaufen Sie das kleine Buch „Nur Mut, das kleine Überlebensbuch“ mit Soforthilfe-Tipps bei Angst
  4. Versuchen Sie weniger Schlagzeilen zu lesen. Handy am Abend bewusst ab einer gewissen Zeit ausschalten und tagsüber auch mal weglegen
  5. Wenn Sie zurzeit keine Beschäftigung haben und im Kreis drehen, schauen Sie, ob Sie irgendwo helfen können
  6. Organisieren Sie eine Kaffeerunde oder einen Apéro mit einigen Freunden oder Familienmitgliedern über Videokonferenz
  7. Versetzen Sie sich in die Zeit nach Corona z.B. in den August und schauen Sie zurück. Was hat sich zum Guten gewendet?
  8. Machen Sie eine Liste mit möglichst vielen positiven Punkten, die diese Zeit für Sie und die Welt mit sich bringt
  9. Sie träumen schon lange von einem anderen Beruf. Informieren Sie sich was es braucht um dieses Ziel zu erreichen.
  10. Schauen Sie nach draussen und stellen Sie sich vor, es würde keine Schlagzeilen geben. Die Erde ist noch die Gleiche und Sie bekommt gerade eine dringend notwendige Atempause.

Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie diese Zeit nutzen können und viele wertvolle Erkenntnisse über sich daraus resultieren.