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Echinacea als Vorbeugung gegen Coronaviren?

Sonnenhut | Praxis Blaushus | Homöopathie | Jacqueline Soffner, Klassische Homöopathin SHS | Oberkirch, Solothurn, Sumiswald

Nun hat es der rote Sonnenhut tatsächlich auf die Titelseiten der Zeitungen geschafft!

Viel Ruhm für diese wunderschöne, stachelige Blüte. Und verdient wie ich finde. Das Labor Spiez attestiert der Pflanze eine mögliche Wirksamkeit gegen Coronaviren. Nicht sehr erstaunlich eigentlich. Sogar das Stachelkleid der Blüte deutet auf die grosse Abwehr.

Schon die Indianer wussten um die grosse Heilwirkung von Echinacea. Tatsächlich kann der Sonnenhut das Immunsystem stimulieren, damit es rasch auf einen Infekt reagieren kann. Durch die Anwendung des Sonnenhuts kann man den Ausbruch eines Infekts verhindern oder zumindest abschwächen. Das ist schon lange bekannt. Warum soll das nicht auch bei Coronaviren der Fall sein?

Echinacea kann vorbeugend oder bei den ersten Anzeichen eines Infekts angewendet werden. Aber Achtung! Zu lange Gaben können gegenteilig wirken und das Immunsystem bremsen. Deshalb sollte die Einnahme in Intervallen erfolgen.

Als Vorbeugung 4-5 Tage Einnahme, gefolgt von 3 Tagen Pause, Turnus bis max. 5 Wochen wiederholen.

Im Akutfall, 4-5 Tage hoch dosiert einnehmen, 5-6 Tage Pause. 2-3 mal wiederholen. Die hohe Dosierung zu Beginn der Einnahme im Aktufall ist wichtig, damit genügend freie Radikale freigesetzt werden die die Virenzellen attackieren.

Es gibt für die Anwendung der Pflanze aber auch Gegenanzeigen: Tuberkulose, Leukosen, Autoimmunerkrankungen wie MS, AIDS und Kollagenosen, Schwangerschaft. Ausserdem reagieren einige Menschen allergisch auf Korbblütler.

Der Sonnenhut ist übrigens auch eine sehr wirksame Pflanze bei äusseren Infektionen, Tierbissen, Insektenstichen, etc. Eine sehr gute Wundtinktur welche Echinacea enthält, ist OMIDALIN.