„Wie bist Du eigentlich zur Homöopathie gekommen?“
Das werde ich oft gefragt. Aber eigentlich lautet die Frage: „Wie ist die Homöopathie zu mir gekommen?“.
Ich bin ein typisches Kind der 60er. Damals war Impfen angesagt und Antibiotika die Regel. Der Arzt war wie der Lehrer eine Autoritätsperson und kaum jemand stellte seine Verschreibungen in Frage. Zu meinem Umfeld gehörten weder Kräuterkundige noch Homöopathie-Interessierte. Wider besseren Wissens bin ich also mit der Überzeugung aufgewachsen, dass jede Krankheit mit dem entsprechenden Medikament geheilt wird.
Im Nachhinein bin ich froh, dass ich ein paar Beschwerden hatte gegen die der Arzt ziemlich machtlos war. Ich war schon immer sehr einfühlsam, was an sich eine gute Eigenschaft ist. Leider fühlte ich mich auch in die Krankheiten anderer ein. So las ich zum Beispiel, dass eine Frau einen Tumor im Knie hatte und am nächsten Tag humpelte ich durch die Gegend. Das begann nach der Pubertät und dauerte viele Jahre an, bis mir eine Bekannte empfahl mein Problem mit der Homöopathie zu lösen. Bis dahin hatte ich mich kategorisch gegen Homöopathie geäussert und war überzeugt, dass sie bei solchen Beschwerden nichts ausrichten konnte.
Von da an liess ich mich und meine Tiere nur noch von Homöopathen behandeln.
Nach ein paar weiteren Jahren und einem Schlüsselereignis entstand der Wunsch, selber Homöopathin zu werden. Ich legte mir einen Plan zurecht, um die lange Ausbildungszeit zu überstehen: Zuerst etwas für’s Gemüt, ein Jahr Ausbildung an der Heilpflanzenschule von Ursel Bühring in Freiburg i.B., dann die Schwerstarbeit, 600 Stunden Medizin und zum Schluss die Homöopathie, meine Passion.
Im Juni 2015 habe ich die lange und anspruchsvolle Lehrzeit mit Erfolg abgeschlossen. Mein Wunsch, als Therapeutin Patienten in Ihrem Heilungsprozess zu unterstützen ist in Erfüllung gegangen. Ich arbeite an drei Standorten als Homöopathin und freue mich auf alle, die mir Ihre Sorgen und Nöten anvertrauen wollen, ob Kleinkinder, Jugendliche, Erwachsene oder Senioren.
Wenn Sie den Eindruck bekommen haben, dass ich die richtige Therapeutin bin für Sie, freue ich mich auf Ihren Anruf.
Ich nehme mir Zeit für meine Patienten.
Heilen beginnt mit Zuhören.Jacqueline Soffner,
Klassische Homöopathin SHS
- 1983 – Matura in Belgien
- 1984-1986 – 2 Jahre Wirtschaftsstudium an der HSG, St. Gallen
- 1986-2012 – Hauptberuflich tätig in den Bereichen Informatik, Werbung, Marketing, techn. Redaktion
- 2012-2015 – Product Managerin Homöopathie bei OMIDA AG
- 2015-2020 Projektleiterin Online media/Assistentin Politik bei santésuisse (Teilzeit)
- Januar 2016 – Homöopathie-Praxis in Solothurn
- Januar 2017 – Homöopathie-Praxis in Oberkirch (Sursee)
- Dezember 2018 – Homöopathie-Praxis in Sumiswald
- Seit Juni 2020 – Zuständig für die Weiterbildungen beim HVS Homöopathie Verband Schweiz
Ausbildung:
- 2007-2008 – Phytotherapie-Grundausbildung, Heilpflanzenschule Freiburg i.B.
- 2009-2012 – Medizin-Ausbildung, Samuel Hahnemann Schule, Aarau
- 2012-2015 – Homöopathie-Ausbildung bei Urs Schrag, Samuel Hahnemann Schule, Aarau (Theorie und Praxis)
- Juni 2015 – Ausbildungsabschluss – Zertifizierte Homöopathin SHS
- 2015-2016: Praktikum bei Frau Dr. Ursula Frei (Predictive Homöopathie)
- Diverse Weiterbildungsseminare bei Norbert Winter, Willi Neuhold, Rajan Sankaran, Bruno Vonarburg, Felix Morgenthaler, Heinz Wittwer, Hermann Gerber, Daniel Trachsel, Antonio Amato, Sabina Bischoff, Ulrich Koch, Jonathan Hardy und weitere
- Regelmässige Weiterbildungsseminare bei Annette Sneevliet in Holland, Deutschland und der Schweiz um meine Kenntnisse der Empfindungs- und Evolutionsmethode zu vertiefen
- 2018-2019: Geomantie und Vastu Ausbildung bei Guntram Stoehr
Privates:
- Geboren 1965
- Ich liebe Tiere, hatte immer Hunde und/oder Katzen
- Ich bin Vegetarierin (Teilzeit-Veganerin) und fühle mich in der Natur am Wohlsten